Drohnenfoto: Frank Uwe Pfuhl NABU Wetterau

Manch einer wird diesen Spruch aus dem TV kennen. Und auch für uns wird mit diesem Satz ein Meilenstein in der über 50jährigen Geschichte des Vereins geschrieben.

Es erfolgte heute nämlich der offizielle Startschuß für unser Projekt NABU Info- und Mitmachzentrum – Haus an den Salzwiesen. 

Noch gegen 11:30 Uhr liefen die Vorbereitungen für diesen Tag auf Hochtouren. Jede helfende Hand war willkommen, um Tische und Bänke zu stellen und den Tag zu einem erfolgreichen zu gestalten.

Mit wie vielen Gäste müssen wir rechnen?  Haben wir genug Kaffee und Kuchen? Bleibt es trocken oder müssen wir das große Zelt aufbauen? Haben wir genügend Spaten? Anhand solcher Fragen erkennt man, dass in Sachen Spatenstich und offiziellem Termin, einige doch ein klitze-klein-wenig aufgeregt waren. Ok, zugegeben, alle Anwesenden waren aufgeregt. Schließlich feiert man nicht täglich solch ein Ereignis und bürdet sich damit auch noch zusätzlich Verantwortung auf.

Der geplanter Beginn für den offiziellen Teil war für 14:00 Uhr vorgesehen. Und mit minimaler Verspätung wurde durch unseren 1. Vorsitzenden Dietmar Wäß die Veranstaltung eröffnet. Weitere Redner*innen folgten und allen hat man angemerkt wie hochmotiviert sie alle letztendlich sind. Der Vorstand, das Projektteam und alle bisher Mitwirkenden haben gemerkt, dass sowohl die Stadt Ortenberg, allen voran die Bürgermeisterin Frau Ulrike Pfeiffer-Pantring als auch der Magistrat und die Stadtverordneten und auch in Zukunft unterstützen. Selbiges trifft ebenfalls zu für den Naturschutzfonds Wetterau, der Wirtschaftsförderung Wetterau, dem LEADER-Beirat und ganz besonders dem NABU Landesverband Hessen und dem NABU Wetterau.
(Anm.: Habe ich jemanden vergessen, so mag man dies bitte entschuldigen. Ich bin immer noch geflasht von dem Ereignis und bin gerne bereit die Liste zu erweitern.)

So war die Überreichung eines Spendenschecks durch den 1. Vorsitzenden des NABU Wetterau, Andreas Sievernich und die Überreichung eines geheimnisvollen Briefumschlags durch den Verterter der Natur- und Vogelschutzgruppe Effolderbach, Bernd Göttmann, ein Zeichen für uns, dass wir mit unserem Ziel nicht alleine. Und auch die Bürgermeisterin von Ortenberg hat es sich nicht nehmen lassen die Spendendose zu füllen. Gefreut haben wir uns, dass es nicht geklimpert, sondern geraschelt hat.

(Anm.: Jeden Beitrag in die Sammelbüchsen habe ich leider nicht mitbekommen.)

Wir danken allen aufs herzlichste, die sich mit ihren Spenden an diesem Tag an unserem Projekt beteiligt haben.

Doch weiter im Programm. Ein Spatenstich der besonderen Art stand an. Der 2. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins aus Ortenberg, Timo Berk, hatte eine besondere Spende mit im Gepäck. Statt wie sonst üblich wurde bei unserem Spatenstich nicht der Beginn einer Flächenversiegelung eingeläutet, sondern das Gegenteil sollte der Fall sein. Timo hatte einen besonderen Apfelbaum für uns dabei; nämlich einen „Selteser Roter“. Eine Geste über die wir uns sehr gefreut haben. Passt er doch nur allzugut zu unserem Projekt. Und dieser Apfelbaum wurde dann auch gemeinsam mit geladenen Gästen eben als „Spatenstich“ gepflanzt. Wie die Äpfel in Zukunft schmecken werden, konnten alle Anwesenden probieren. Timo hatte nämlich die Letzten seiner „Selteser Roten“ frisch gepflückt und mitgebracht. Rot glänzend, knackig und nicht zu süß fanden alle, die ihn gekostet haben.

Und damit war dann gegen 15:15 Uhr der offizielle Teil des Tages beendet. Timo Berk hat dann noch fachgerecht letzte Hand an den frisch gepflanzten Baum angelegt. Währenddessen konnten wir uns freuen, dass viele Gäste noch zu Kafffee und Kuchen geblieben sind und untereinander das Gespräch gesucht haben. Und auch neue Gäste konnten wir begrüßen. Aus der nahegelegenen Seniorenresidenz haben sich drei Damen älteren Semesters eingefunden, die sich schon darauf freuen in Zukunft ihren Rollator an unserem Zentrum parken zu können und bei einem Tässchen Kaffe und einem Stück Kuchen eine Pause einlegen zu können. Werte Damen, wir freuen uns schon jetzt auf Sie.

 

Die Vorbereitungen laufen:

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Natürlich werden auch Reden gehalten

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Impressionen

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