Dafür ist es notwendig einzuschätzen, ob es sich um einen Jungvogel oder um einen bereits selbständigen Vogel handelt.
Eine Ausnahme bilden Mauersegler, diese werden nur am Brutplatz von den Altvögeln versorgt. Auch einen jungen Waldkauz bitte nicht mit nach Hause nehmen. Zu viele Jungvögel sterben unnötig durch gut gemeinte, aber falsche Versorgung in Menschenhand. Deshalb unsere Bitte: Sind Sie bei der Beurteilung des Gefahrenpotentials unsicher, dann rufen Sie den NABU oder Mitarbeiter der Wildtierpflegestation in Ihrer Nähe an.
Immer wenn Leib und Leben von Menschen durch eine Rettung gefährdet wäre, z. B. bei einer Rettungsaktion eines Wildvogels, der an einer Schnur im Baum hängt, oder wenn ein Höckerschwan auf einem Gewässer festgefroren ist. Bei einer Stockentenfamilie, die im Stadtzentrum eine Straße überqueren möchte, kann die Polizei den Straßenverkehr regeln, um zu vermeiden, dass die Küken oder die Entenmutter überfahren werden. Das Anhalten auf der Autobahn ist verboten. Wenn Sie einem verletzten Tier dort helfen möchten, sollten Sie auch in diesem Fall die Polizei verständigen.
Staatliche Vogelschutzwarte Hessen 0641-20009533
Vogelpflegestation
Gründau (Tauben, Raben) 06151 - 168 69
Wildtierhilfe
Schäfer (Singvögel, Eichhörnchen, Igel) 06103 - 459 8955
Wildvogelpflegestation Hungen
keine Wasservögel
35410 Hungen/Nonnenroth
Telefon: 0 64 02 – 92 39
Tierheim Wetterau e. V.
– Wildtierauffangstation –
Brunnenweg (außenliegend)
61231 Bad Nauheim/Rödgen
Telefon: 0 60 32 – 63 35
Email: tierheim-wetterau@t-online.de
Greifvögel, Eulen aber auch andere Vögel sind in der Falknerei Ronneburg als staatlich anerkannte Pflege- und Auffangstation bestens aufgehoben.
Falknerei Ronneburg
Burg Ronneburg
63549 Ronneburg
Telefon: (0163) 40 94 500
E-Mail:mail@falknerei-ronneburg.de