Ausstellung – NABU Ortenberg

Was liegt näher sich mit den drei Tatsachen zu beschäftigen, die auf das Haus an den Salzwiesen zutreffen? Mitten in der Auenlandschaft Wetterau, an der renaturierten Nidder und an den Salzwiesen sind uns damit die Themen der Dauerausstellung ja quasi in den Schoß gelegt worden. Nämlich Auen, Fließgewässer und binnenländische Salzwiesen.

Informationstafeln im Erdgeschoss geben unseren Gästen einen ersten Überblick in Wort und Bild über die Umgebung in der unser Zentrum in der schönen Wetterau liegt.

Neueste Beiträge

Voller und toller Erfolg, das Kelterfest des NABU Ortenberg am 13. Oktober: Das beliebte Kelterfest hat wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher angezogen. Auch über das Familienzentrum PaMuKi (pamuki.org/), das seit Mai 2023 im Haus an den Salzwiesen eine neue Heimat gefunden hat, kamen sehr viele Familien mit Kindern. Gerade auch das Schaukeltern an der kleinen Handpresse für Kinder und die schönen Mitmachaktionen wurden sehr gut angenommen. Die Gäste konnten im Holzbackofen frisch gebackene Bratäpfel, frischen Apfelkuchen sowie Rosmarinkartoffeln mit Quark erwerben, die NAJU bot „dicke Suppen“ an und im Haus an den Salzwiesen selbst gab es Kaffee und Kuchen. Auch das Apfelsortenbestimmen und die Ausstellung über knapp 40 Apfelsorten durch den Pomologen Marcel Carl war ein sehr, sehr gut angenommenes Angebot. ... See MoreSee Less

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Von alten, oberhessischen Apfelsorten bis Zugvögel: Die bundesweite Aktionswoche „Achtung Artenvielfalt!“ begann am 9. Oktober und endet am 15. Oktober. In dieser Zeit finden über 70 Events rund um die biologische Vielfalt statt, und auch unsere Kelterfest ist offiziell als eins über 70 bundesweiten Veranstaltungen. Diese zeigen auf, wie wertvoll die biologische Vielfalt ist, welche Treiber hinter dem Artenschwund stehen – und was jeder einzelne Mensch tun kann, um die Biodiversität zu schützen und zu unterstützen. „Klimawandel und Artensterben sind die gekoppelten Folgen unserer Übernutzung der Natur, beide bedrohen massiv unsere Zukunft und müssen gemeinsam bekämpft werden“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Sprecher der FEdA. Der Artenreichtum ist die zentrale Grundlage des Lebens: intakte Natur ist unverzichtbar für die Herstellung von Nahrungsmitteln, für sauberes Wasser, Atemluft, Resilienz gegen Wetterextreme, menschliches Wohlbefinden und Lebensqualität.Unser Kelterfest vom NABU Ortenberg findet am heutigen 13. Oktober von 10-17 Uhr statt. Wir bieten ein vielfältiges Programm für Familien und Interessierte an.#FEdA #NABU #Biodiversität #Naturschutz ... See MoreSee Less

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Wir müssen Euch mitteilen, dass die maximale Teilnehmeranzahl erreicht ist, und wir keine weiteren Teilnehmenden für die Pilzexkursion am Samstag, den 19. Oktober aufnehmen können. Pilzcoach Steffen (www.pilzcoach-vogelsberg.de/) wird aber noch weitere Veranstaltungen bei uns machen (Vorträge, Workshops, Kinder-Veranstaltungen usw.). Er weiß allerdings noch nichts von seinem Glück.😉 ... See MoreSee Less

Wie der invasive Harlekin-Marienkäfer zum Problem wird: Ursprünglich kommt die Art aus Asien und wurde zur Blattlausbekämpfung in Gewächshäusern in Europa und den USA eingeführt, denn sein Blattlaus-Appetit ist enorm. Während unser heimischer Siebenpunkt rund 50 Blattläuse am Tag verzehrt, schafft der Harlekin-Marienkäfer (auch Asiatischer oder Vielfarbiger Marienkäfer genannt, wissenschaftlich Harmonia axyridis) bis zu 270 Blattläuse täglich. Und es kam, wie es kommen musste: Schnell büxten die Tierchen aus den Gewächshäusern aus, und das erste freilebende Exemplar in Europa des Harlekin-Marienkäfers wurde 2001 in Belgien gefunden. Und schon seit 2002 wird er teilweise in Massen in Deutschland gesichtet – und es gelingt dieser Art, die einheimischen Marienkäferarten immer mehr zu verdrängen. Noch ist nicht ganz klar, wie es mit den einheimischen Arten weitergeht – Tatsache ist jedenfalls, dass wir den Harlekin bei uns nicht mehr loswerden (invasive Art). Neben Problemen des Naturschutzes können gebietsfremde Arten (z.B. Waschbär, Signalkrebs, Japanischer Staudenknöterich usw.) auch wirtschaftliche oder gesundheitliche Probleme verursachen (Übertragung von Krankheiten, Allergien). Invasive Arten spielen aber auch eine Schlüsselrolle beim weltweiten Artensterben, so der Bericht des Weltbiodiversitätsrats, denn sie stellen eine „ernste globale Bedrohung“ dar. Dem Bericht zufolge betrugen die wirtschaftlichen Kosten invasiver Arten im Jahr 2019 weltweit rund 392 Milliarden Euro! ... See MoreSee Less

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+++Frisch gewählt: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025 und löst damit den Kiebitz ab. Bei der fünften öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), wurden insgesamt 143.390 Stimmen abgegeben – so viele wie bisher noch nie! Den zweiten Platz erreichte die Waldohreule, danach folgen Schwarzspecht, Schwarzstorch und Kranich. Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. ... See MoreSee Less

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